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Info Folder Kinderbüro Graz

Ein Info Folder der Interessenvertretung "Kinderbüro Graz" zum Thema Elektrosmog
Info Folder Kinderbüro Graz

Ein Zeitungsartikel und ein Leserbrief zu diesem Info-Folder, der kürzlich veröffentlicht wurde...


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Aufregung um Handy-Folder

Broschüre aus Kinderbüro ärgert die Handybetreiber.

 

MICHAEL PECH
Gestern präsentierte das Kinderbüro Graz jene Broschüre, die unter anderem über die Gefahren von Handy-Strahlung bei Kindern aufmerksam machen soll. Es dauerte nur wenige Stunden, da setzte es bereits die ersten Proteste aus dem "Forum Mobilkom", einer Interessenvertretung der österreichischen Mobilfunkbetreiber.

"Unaktuelle Daten". "Die Broschüre ist voll mit unaktuellen Daten. Wir werden uns für eine Neuauflage stark machen", so Sprecher Thomas Barmüller. "Im Folder wird nur aufgelistet, wie man sich gegen die Strahlung schützen kann. Gerade bei Kindern und Jugendlichen zeigen sich laut Studien durch häufigen Handy-Gebrauch gesundheitliche Schäden", entgegnet Bernhard Seidler, Leiter des Kinderbüros. Die Broschüre soll an allen Grazer Schulen verteilt werden.


Prof. Mag. Harald Gerstgrasser

Straußenbühel 150

8990 Bad Aussee

Tel.: 03622-54567






Leserbrief zum Artikel „Aufregung um Handy-Folder“ in der Kleinen Zeitung

vom

5. Mai 2005.


Am 4. Mai 2005 wurde im Rahmen einer Pressekonferenz vom Kinderbüro Graz,

einer Interessensvertretung junger Menschen von 0 – 14, ein

Informationsfolder zum Thema „Elektrosmog durch Mobilfunkstrahlung,

Schnurlostelefone und kabellose Computernetzwerke“ vorgestellt. Unsere

Schule, das BORG Bad Aussee, hat im Rahmen einer umfangreichen Projektarbeit

dazu auch Beiträge geliefert, die darin getroffenen Behauptungen sind

hochaktuell und alle wissenschaftlich untermauert. Ich halte es für dringend

notwendig und längst überfällig, dass Jugendliche dieser Altersgruppe und

deren Eltern über die gesundheitliche Auswirkung dieser Strahlung im Sinne

einer Vorsorge informiert und aufgeklärt werden. Der Folder ist in

ausgezeichneter Weise dazu geeignet, bietet umfangreiche Informationen und

Empfehlungen zugleich und sollte an alle Jugendlichen in Österreich verteilt

werden. Die Thematik gewinnt noch zusätzlich an gesundheitspolitischer

Brisanz, als dass vor Kurzem eine Studie in Salzburg veröffentlicht wurde,

die sogar den Einfluss der viel schwächeren Strahlung von

Mobilfunksendemasten, die zu tausenden in der Gegend herumstehen, auf die

menschlichen Hirnströme (EEG) nachweist. Dass ein Vertreter des Forums

Mobile Kommunikation, eine Interessensvertretung aller

Mobilfunkbetreiberfirmen und Gerätehersteller, an dem Folder nichts Gutes

lässt, ist nicht weiter überraschend, stehen doch dort eher wirtschaftliche

Interessen im Vordergrund.


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