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Technik darf nicht krank machen

- Ein Zeitungsartikel -

EICHGRABEN / Ein Handygegner ist Walter Wunderbaldinger nicht. „Ich bin kein Technikfeind. Aber die Technik muss so gemacht werden, dass der Mensch nicht krank wird.“ Walter Wunderbaldinger gehört zu jenen Menschen, die die Strahlung von Handymasten spüren. „Ich bin eigentlich ein gesunder Mensch und nicht kränklich oder ängstlich. Ich hatte nie Probleme, aber plötzlich hab ich das gespürt.“

Seit etwa einem Jahr hat der Eichgrabner körperliche Beschwerden. Wunderbaldinger hört in der Nähe von stärkeren Mobilfunksendestationen einen Brummton, spürt ein Vibrieren im Sonnengeflecht und leidet unter erhöhtem Blutdruck und Schlafstörungen.

Er hat sich bei der Fernmeldebehörde beschwert: „Dort hat man mir gesagt, dass die Strahlung unter dem Grenzwert ist. Aber den Grenzwert kann man vergessen.“ Auch beim Infrastrukturministerium ist Wunderbaldinger abgeblitzt.

Vergangenen Montag wurden von der Landesregierung Strahlenmessungen am Grundstück von Walter Wunderbaldinger durchgeführt. Die Messergebnisse lagen unter dem Grenzwert. „Aber die Stärke der Strahlung ist nicht immer gleich. In der Früh ist sie stärker, zu Mittag nimmt sie ab und am Abend wird sie wieder stärker.“ Wunderbaldinger fordert, dass bei den Mobilfunksendern die Frequenz so verändert wird, dass sie vom menschlichen Organismus nicht mehr als Signal erkannt wird. „Mir geht es dabei auch um meinen Sohn und mein Enkerl, die sind noch jung.“

Die Besteuerung von Handymasten begrüßt Wunderbaldinger: „Landeshauptmann Erwin Pröll hat vollkommen Recht mit dieser Steuer. Ein Teil dieses Geldes sollte aufbewahrt und für eventuelle Krankheitsfälle, die auftauchen könnten, verwendet werden“, schlägt Wunderbaldinger vor.

Quelle: www.noen.at

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