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Pressemitteilung

+49 (0) 05254 – 9306671
Fax +49 (0) 05254 – 9306651
E-Mail info@gegenwelle.de
Internet http://www.gegenwelle.de
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Bürgerinitiative Gegenwelle – kein Funkturm im Wohngebiet e.V.

Aufruf zur Teilnahme am Mastbruch-Projekt (2010 bis 2012)
Mit der Pilotstudie wollen die auf internationaler Ebene angesiedelten Experten die Voraussetzungen
für ein nachfolgendes umfassendes Forschungshaben schaffen, das sich nur über Spenden finanziert
und somit komplett unabhängig ist. Diese Ergebnisse gestatten dann eine zuverlässige Abschätzung
der gesundheitlichen Risiken für die Bevölkerung im Umfeld von Basisstationen.
Es werden noch dringend Teilnehmer für den großen Personenkreis gesucht –
nur Abstrich aus der Mundschleimhaut und Fragebogen!
Infoveranstaltung am Sonntag, den 21. März im Pfarrheim, um 19:30 Uhr
im Pfarrheim St. Joseph, Mastbruchstraße 78, 33104 Paderborn-Mastbruch
Es werden bei der Veranstaltung informieren und Details vorstellen:
· Prof. Dr. med. Franz Adlkofer, Stiftung VERUM, München (Koordinator)
· Dr. Peter Neitzke, ECOLOG-Institut für sozial-ökologische Forschung und Bildung
gGmbH, Hannover
· Prof. Dr. med. Wilhelm Mosgöller, Institut für Krebsforschung, Medizinische Universität
Wien
Probeentnahmen Wangenschleimhaut / Fragebögen / Kapillarblut:
im Pfarrheim Joseph, Mastbruchstraße 78, 33104 Paderborn-Mastbruch
Termine:
Montag 22.03.2010 9-12 Uhr und 17-19 Uhr
Dienstag 23.03.2010 9-12 Uhr und 17-19 Uhr
Mittwoch 24.03.2010 nur 9-12 Uhr
Es bestehen individuelle Anmeldemöglichkeiten.
Bitte bei der Infoveranstaltung in die Liste eintragen oder bei Frau Zajonz anmelden.

Informationen und Anmeldungen zur Teilnahme zum Mastbruch-Projekt erteilt
Frau Ellen Zajonz
Tel. (0 52 54) 930 66 71
E-Mail ellen.zajonz@gegenwelle.de
oder info@gegenwelle.de

Meinungen zum Mastbruch-Projekt
Unser Bürgermeister Heinz Paus äußerte wohlwollend, man solle sich „offen gegenüber der
Pilotstudie zeigen und sich nicht verschließen.“
Frau Sigrid Beer, Mitglied des Landtags, (Bündnis´90/Die Grünen) wird das Mastbruch-Projekt
ebenfalls ideell begleiten.

Die Österreichische Ärztekammer schrieb den Wissenschaftlern, Zitat: „... Deshalb wünschen wir
dem Forschungskonsortium, das die fachliche Kompetenz für die Durchführung einer solchen
Untersuchung im hohen Maße besitzt, bei dem Vorhaben viel Erfolg“.

Ablauf des Mastbruch-Projekts
300 Personen, Kinder ebenso wie Erwachsene, werden über zwei Jahre hinweg bezüglich ihrer
gesundheitlichen Entwicklung unter Beobachtung stehen.
Es sollte als außerordentliche Vorsorgemaßnahme betrachtet werden, die kostenlos und einmalig ist.

Dieses Forschungsprojekt hat weltweit Bedeutung, denn nicht nur das subjektive Empfinden oder
Krankheitsstatistiken wie in den meisten vorhergehenden Studien, sondern anhand von klinischen
Parametern sollen tatsächlich messbare biologische Veränderungen erforscht werden.
Das Vorher-Nachher kann noch verglichen werden. Eine erste Untersuchung ist vor
Inbetriebnahme der gerade fertig gestellten Basisstation vorgesehen, damit weitere 4 - 6
Untersuchungen sollen dann innerhalb der nächsten 24 Monate durchgeführt werden.

Die Anwohner folgender Koordinatenbereiche Mastbruchs sind angesprochen:
im Norden die Straßen mit den Vogelbezeichnungen „Vogelwege“ und noch etwas nördlicher
im Westen bis zur "Albert-Schweitzer-Straße"
zum Süden bis zum "Ziethenweg, evtl. noch etwas südlicher zur Hatzfelder Straße
nach Osten "Marschallteich"

Es wird unterschieden
1. Ablauf großer Personenkreis (300 Menschen)
a. Abstrich von Zellen der Wangenschleimhaut
b. Fragebogen mit 36 Fragen (Datenschutz gewährleistet)
2. Ablauf kleiner Personenkreis (bis zu 100 Menschen)
a. Abstrich von Zellen der Wangenschleimhaut
b. Fragebogen mit 36 Fragen
c. Kapillarblutentnahme
d. Tragen eines Dosimeters

Ablauf großer Personenkreis (300 gesamt, Kinder ebenso wie Erwachsene)
Beim großen Personenkreis werden Zellen aus der Mundschleimhaut abgetupft (ähnlich wie mit
Wattestäbchen) und zeitgleich der Fragebogen zur Erfassung der subjektiven Beschwerden
ausgefüllt. Die Angaben werden anonymisiert.
Ablauf kleiner Personenkreis (100 gesamt, Kinder ebenso wie Erwachsene)
Beim kleinen Personenkreis werden zusätzlich zu den Proben der Mundschleimhaut und des
auszufüllenden Fragebogens, zwei weitere Untersuchungen durchgeführt:
Den Teilnehmern wird etwas Kapillarblut entnommen (aus der Fingerspitze, kleiner Pieks), das für
weitere Untersuchungen verwendet werden wird.
Ein kleines Dosimeter, wird für einen bestimmten Zeitraum am Körper getragen/mitgeführt, um auch
die Strahlen zu erfassen, denen die Menschen auch außerhalb z.B. am Arbeitsplatz exponiert sind.
Es werden noch dringend TEILNEHMER für den GROSSEN PERSONENKREIS GESUCHT, die
Abstriche aus der Wangenschleimhaut abtupfen lassen und den Fragebogen ausfüllen.

Bitte unterstützen Sie AKTIV dieses wichtige Vorhaben „Mastbruch-Projekt“,
nehmen Sie bitte daran teil!
Das Projekt wird weder von Staat noch Industrie gefördert und ist somit unabhängig.
Das Vorhaben wird auch über Kleinstspenden finanziert. Viele kleine Spenden von 5,- € bewirken viel.

Bitte werden Sie aktiv, und geben Sie dem unabhängigen Projekt eine Chance mit Ihrer kleinen
Spende.

Überweisungen bitte auf das Konto der Stiftung Pandora unter dem Kennwort ‚Mastbruch’; Spenden
werden auf Wunsch quittiert:
Pandora – Stiftung , Deutsche Bank Berlin , Konto 4144341, BLZ 100 700 00
IBAN: DE16 1007 0000 0414 4341 00 SWIFT: DEUTDEBBXXX

Mehr über das Studiendesign unter:
http://www.pandora-stiftung.eu
http://www.gegenwelle.de
http://www.diagnose-funk.de

Konsortium
Folgende Wissenschaftler nehmen an der Pilotstudie, deren Koordination von der Stiftung VERUM
übernommen wird, teil:
Prof. Dr. med. Franz Adlkofer, Stiftung VERUM, München (Koordinator)
Dr. Peter Neitzke, ECOLOG-Institut für sozial-ökologische Forschung und Bildung gGmbH, Hannover
Prof. Dr. med. Wilhelm Mosgoeller, Institut für Krebsforschung, Medizinische Universität Wien
Prof. Dr. med. Michael Kundi, Institut für Umwelthygiene, Medizinische Universität Wien
Dr. Igor Belyaev, Department of Genetics, Microbiology and Toxicology, Universität Stockholm

Im Einzelnen:
Abstrich von Zellen der Wangenschleimhaut
Zur Bewertung der Gentoxizität wird der Kleinkerntest an Zellen der Wangenschleimhaut
durchgeführt. Die Zellen werden den Teilnehmern bei jeder Untersuchung durch einen einfachen
Abstrich entnommen.
Die Durchführung des Testes erfolgt durch das Institut für Krebsforschung und die Auswertung durch
das Institut für Umwelthygiene, beides Medizinische Universität Wien
Fragebogen mit 36 Fragen
Hierbei werden subjektiven Beschwerden mittels des Fragebogens erfasst.
Der Fragebogen, der 36 verschiedene Symptome beinhaltet, wird von 300 Teilnehmern aus dem
Ortsteil Mastbruch, die auch die Abstriche der Mundschleimhaut machen zeitgleich ausgefüllt. Das
erfolgt vor Inbetriebnahme der Basisstation und in 4-6 nachfolgenden Untersuchungen innerhalb der
nächsten 2 Jahre.
Die entsprechenden Angaben werden in anonymisierter Form (d.h. ohne Angabe des Namens) in
einer Datenbank erfasst.
Für die Auswertung der Fragebögen ist das Institut für Umwelthygiene an der Medizinischen
Universität Wien (MUW) zuständig.
Entnahme des Kapillarblutes
Hierbei wird eine kleine Probe aus der Fingerspitze entnommen, um u.a. biochemische Vorgänge zu
analysieren.

Die Durchführung des Testes erfolgt durch das Institut für Krebsforschung, die weitere statistische
Bearbeitung durch das Institut für Umwelthygiene, beide an der MUW.

Tragen von Dosimetern
Dosimeter sind Messgeräte zur Messung der Strahlendosis. Für die Untersuchungen ist es notwendig,
die am Menschen tatsächlich vorhandene Exposition zu kennen. Über einen bestimmten Zeitraum
hinweg können somit auch die Strahlen kontinuierlich aus verschiedenen Bereichen (Arbeitsplatz etc.)
erfasst werden, in Korrelation zu den Blutwerten gesetzt und zur Weiterverarbeitung gespeichert
werden.
Die Auswertung erfolgt über das Ecolog-Institut gGmbH, Hannover.

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