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Mega-Studie soll Handy-Risiken definitiv klären

Quelle:Ärzte Zeitung, 26.04.2010
Gesundheitliche Folgen sollen bei etwa 250 000 Handy-Nutzern untersucht werden / Studiendauer von bis zu 30 Jahren
LONDON (ob). Auf die immer wieder gestellte Frage, ob die mit der Nutzung von Mobiltelefonen verbundene Strahlenbelastung negative Auswirkungen auf die Gesundheit hat, soll eine jetzt gestartete Mega-Studie eine definitive Antwort geben
Auch wenn nach derzeitiger Studienlage keine eindeutigen Anzeichen für mögliche Gesundheitsrisiken durch Handy-Nutzung zu erkennen sind, halten Forscher eine generelle Entwarnung für verfrüht. Dafür seien unter anderem die Laufzeiten der bisherigen Studien noch zu kurz.
http://www.aerztezeitung.de/medizin/fachbereiche/allgemeinmedizin/default.aspx?sid=599948#

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Quelle:inside-handy.de
Größte Studie untersucht Gesundheitsschäden durch Handys
250.000 Teilnehmer aus fünf europäischen Ländern
Wissenschaftler des Imperial College London haben die bisher weltgrößte Studie zur Untersuchung der Sicherheit von Handys gestartet. An der Studie werden 250.000 Handynutzer aus fünf europäischen Ländern inklusive Großbritannien teilnehmen. Die Untersuchung soll 20 bis 30 Jahre lang laufen und definitive Antworten auf die Fragen nach den gesundheitlichen Auswirkungen von Mobiltelefonen liefern.

Bis jetzt hat die Forschung keine negativen Folgen nachgewiesen. Wissenschaftler argumentieren jedoch, dass die bisherigen Untersuchungen zu kurz gewesen seien, um langfristige Folgen wie Krebs und andere Krankheiten nachzuweisen. Die Studie läuft unter der Bezeichnung Cosmos und wird in Großbritannien in einem ersten Schritt fünf Jahre lang vom Mobile Telecommunications and Health Research Programm (MTHR) finanziert.

Wissenslücken weiter vorhanden
Diese Studie sei von entscheidender Bedeutung. Man könne noch immer nicht ausschließen, dass die Nutzung von Mobiltelefonen Krebs verursacht, so Lawrie Challis vom MTHR. Die derzeitigen Forschungsergebnisse schließen das eher aus, man müsse aber sicher sein. Mireille Toledano vom Imperial College London, eine der leitenden Wissenschaftlerinnen, fügte hinzu, es gebe noch immer Lücken im Wissen und Unsicherheiten.
http://www.inside-handy.de/news/18016.html

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Diskussion-Kommentare
siehe Link

http://www.hese-project.org/Forum/index.php?story_id=6690&parent=0&forum_id=4

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