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Elektrosmog: Risiken nicht länger verdrängen, sondern reduzieren!



Pressemitteilung
http://www.naturheilbund.de



Königstein/Ts. – Der Begriff „Elektrosmog“ ist heutzutage in öffentlichen Diskussionen zwar weit verbreitet. Doch die damit bezeichnete Problematik wird von der Mehrheit der Bevölkerung verdrängt, von maßgeblichen Politikern (der Regierungsfraktionen) ignoriert, von Industrie und Netzbetreibern geleugnet. Darauf verweist die Zeitschrift Naturarzt in ihrer jüngsten Ausgabe und zeigt Möglichkeiten auf, die persönlichen Gesundheitsrisiken zu reduzieren.

Die Bioelektrizität von Lebewesen hat sich über Millionen von Jahren vor dem Hintergrund und in Wechselwirkung mit den natürlichen elektrischen, magnetischen und elektromagnetischen Feldern der Erde entwickelt. Dies macht die Empfindlichkeit für naturfremde, technisch erzeugte Felder verständlich. Die künstlichen Felder übersteigen die natürlich vorhandenen in ihrer Intensität millionen- bis milliardenfach. Dies betrifft schon den ganz normalen „Hausstrom“ und erst recht die „normal“ gewordene schnurlose Telefonie im eigenen Heim oder am Arbeitsplatz. Vervielfacht hat sich die Problematik seit dem Ausbau der Mobilfunknetze.

Trotz zahlreicher Studien, die die Gesundheitsgefahren belegen (etwa ein erhöhtes Hirntumor-Risiko) wird die Problematik von Politikern und Netzbetreibern weitgehend ignoriert. Was zwangsläufig dazu führt, dass Verbraucher nicht über kritischen und vorsorglichen Umgang mit der Technik aufgeklärt werden. Dabei kann jeder seine Elektrosmog-Belastung selbst reduzieren. Experte Dr. med. Markus Kern gibt im „Naturarzt“ folgende Empfehlungen:

1. Radiowecker, Steckernetzteile und Ladegeräte erzeugen oft starke Magnetfelder; halten Sie mindestens 1 Meter Abstand; aus Schlafzimmern sollten diese Geräte gänzlich entfernt werden.
2. Nachttischlampen können starke elektrische Felder verursachen. Benutzen Sie im Bettbereich nur geschirmte Geräte und Kabel. Lassen Sie sich durch einen Fachmann ggf. eine Nachtabschaltung des Stromnetzes einrichten.
3. Verzichten sie auf Leuchtstoffröhren, Niedervoltlampen mit elektronischem Netzteil, Dimmer und Energiesparlampen (diese strahlen hochfrequente elektromagnetische Felder ab und enthalten giftiges Quecksilber).
4. Bevorzugen Sie Schnurtelefone. Wenn ein Schnurlostelefon unverzichtbar ist, dann nur Schnurlos-Telefone nutzen mit „Full-Eco-Modus“ bzw. „Eco-Modus-Plus“.
5. Wenn Sie ein Handy nutzen, halten Sie das Gerät beim Gesprächsaufbau oder Versenden von SMS vom Körper fern. Bewahren Sie es nicht in Körpernähe auf. Nachts und so oft wie möglich das Handy ausschalten.
6. Telefonieren Sie nicht in Fahrzeugen (Auto, Bus, Bahn): Das Handy strahlt dabei meist mit voller Leistung.
7. Verzichten Sie auf mobiles Internet über Notebooks und Tablet-PCs. Nutzen Sie konsequent Kabelverbindungen.
8. Vorsicht: Kaufen Sie nur Drucker und Scanner-Geräte ohne WLAN.
9. Meiden Sie Babyphones mit DECT-Standard sowie Spielekonsolen mit Funkbelastung.
10. Lassen Sie eine mögliche Strahlenbelastung durch erfahrene baubiologische Messtechniker prüfen. Abschirmungsmaßnahmen können die Strahlung reduzieren.


Weitere Informationen in der heute erscheinenden Ausgabe des Naturarzt – Ihr Gesundheitsratgeber, 10/2013. Um Elektrosmog und andere zivilisations- bzw. umweltbedingte Gefahren geht es auch beim diesjährigen „Tag der Naturheilkunde“, zu dem 26 lokale Naturheilvereine und der Deutsche Naturheilbund im September und Oktober einladen. Weitere Informationen dazu finden Sie unter


Kontakt:

Redaktion Naturarzt
Alt Falkenstein 37 a
61462 Königstein/Taunus
Tel. 06174 / 92 63 21
Christoph Wagner (Redaktionsleiter)
christoph.wagner@naturarzt-access.de
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