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ElektrosmogReport - elektromagnetische Felder / November 2014

Mobilfunkwirkung:
Wieder Oxidativer Stress durch 900 MHz nachgewiesen


Junge Ratten wurden mit 900-MHz-Strahlung behandelt und anschließend deren Amygdala, Hippocampus, Hirnrinde des Vorderlappens und Kleinhirn untersucht. Die 1-monatige 900-MHz-Bestrahlung rief übermäßige Lipidperoxidation hervor. Das ist oxidativer Stress im Gehirn, wenn auch unterschiedlich stark in den verschiedenen Hirnregionen. (S.N. Narayanan et al. 2014)
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Niederfrequenzwirkung auf das Gehirn:
Wirkung von 50-Hz-Feldern auf die Entwicklung der Hirnrinde


Wenn ungeborene Mäuse 50-Hz-Magnetfeldern ausgesetzt sind, erhöhen sich die Konzentrationen der beiden Proteine Reelin und Dab1, die an der Wanderung der Nervenzellen an ihren Bestimmungsort beteiligt sind. Die Magnetfelder könnten Auswirkungen auf die Wanderung der Neuronen und damit auf die Entwicklung der Hirnrinde haben. (M. Hemmati et al. 2014)
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Niederfrequente Magnetfelder:
Magnetfelder rufen oxidative Reaktionen in Zellen hervor


Diese Arbeit versucht eine Eingruppierung der In-vitro-Experimente in Zelltyp, Expositionsbedingungen, Zellreaktionen u. a. zur oxidativen Wirkung niederfrequenter Magnetfelder, vor allem, ob es Reaktionen gab, also positive oder negative Ergebnisse. Niederfrequente Magnetfelder haben eine Wirkung auf den oxidativen Status in Zellen von Säugetieren, am stärksten bei 1 mT oder darüber, aber auch bei 100 µT und darunter. Die Wirkungen findet man bei allen Zellarten, unabhängig von Modulation, Feldstärke und Expositionsdauer. (M.O. Mattsson et al. 2014)
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Öffentlichkeitsarbeit:
Offener Brief und andere Initiativen zur Mobilfunk-Vorsorge


Der Ärztearbeitskreis Digitale Medien Stuttgart hat am 01.10.2014 einen Offenen Brief an die Sozialministerin Altpeter und den Kultusminister Stoch in Baden-Württemberg geschrieben, in dem die Frage gestellt wird, ob denn die Einführung von Tablets und Smartphones wirklich einem effektiven Lernen dienen. Man erwartet eine persönliche Antwort ohne vorgefertigte Textbausteine des Bundesamtes für Strahlenschutz. Viele andere Institutionen sehen die Notwendigkeit, die Bevölkerung vor unnötiger Mobilfunk und WLAN-Strahlung zu schützen, in Deutschland und in anderen Ländern.
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Kurzmeldungen

Hohe Magnetfelder an Mousepad-Ladegeräten

Brennpunkt Strahlenbelastung für Kinder

Neue Frequenzen für mobile Breitbanddienste
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Gesamtumfang der aktuellen Ausgabe: 16 Seiten. Die nächste Ausgabe folgt am 4. Dezember 2014.

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